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Die Stiefel der Bereitwilligkeit zur Verkündigung des Evangeliums

Eph 6,15 und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen.

Die Füße sind das Mittel der Fortbewegung. Um eine Nachricht von einem Ort zum anderen zu bringen musste man früher hingehen und die Nachricht zu überbringen. Hierzu sandte man einen Boten, oder auch Botschafter aus. In der heutigen Zeit kennen wir eine Vielzahl von Möglichkeiten, Nachrichten oder auch Botschaften zu verbreiten. Radio, Fernsehen, Post, Internet, Telefon usw.!

Ich denke es geht hier allgemein um die Bereitschaft, das Evangelium zu verbreiten, auf welchem Wege dies auch immer geschehen mag. Es ist die Aufgabe, die Frohe Botschaft zu allen Menschen zu bringen, oder anders gesagt, das Wort Gottes, welcher der Same ist auszustreuen.

Lk 8,11 ...Der Same ist das Wort Gottes.

Ein Bauer der nicht bereit ist zu säen, der wird auch nichts ernten können!

2Kor 9,6 Das aber bedenket: Wer kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten.

Geschwister, es ist logisch, dass wenn ich nicht bereit bin, das Wort Gottes zu verbreiten, dann kann ich auch nicht erwarten, dass sich die Menschen zu Gott bekehren. Dennoch sagt die Schrift auch, dass nicht jeder ein Evangelist ist!

Eph 4,11 Und Er hat gegeben etliche zu Aposteln, etliche zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern...

Auf dass die Saat wachsen kann, und einstmals als Ernte eingebracht werden kann, gibt es verschiedene Dienste, die einen säen, die nächsten gießen und wieder andere ernten.

Joh 4,35-38 Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, so kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und sehet in das Feld; denn es ist schon weiß zur Ernte. Und wer da schneidet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf dass sich miteinander freuen, der da sät und der da schneidet. Denn hier ist der Spruch wahr: Dieser sät, der andere schneidet. Ich habe euch gesandt, zu schneiden, was ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet und ihr seid in ihre Arbeit gekommen.

Geschwister, dass heute unter dem Weizen viel Unkraut aufwächst, weiß glaube ich jeder selbst. Vieles in der Welt nennt sich christlich, hat aber mit Christus und seinem wunderbaren Evangelium nichts zu tun. Es sind Lehren, die das Wort verdrehen, beugen und missbrauchen!

Aber Geschwister, ist es unsere Aufgabe diese Irrlehren auszurotten?

Nein, ich sagte letzte Woche bereits es sind Verteidigungswaffen! Wir sollen einfach die Wahrheit zu den Menschen bringen! Es kommt der Tag, da der Herr selbst die Spreu vom Weizen trennen wird!

Mt 13,24-30 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen? Er aber sprach: Nein! Damit ihr nicht, indem ihr das Unkraut zusammenleset, zugleich mit ihm den Weizen ausraufet. Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

Liebe Geschwister, sicherlich sollen wir auch fehlgeleiteten Menschen die Wahrheit sagen! Zum Beispiel den Zeugen Jehovas, den Mormonen usw. aber meine Erfahrung ist, dass sie meistens nichts annehmen wollen. Während man nun hier seine Zeit investiert, gibt es viele Menschen die wirklich einen Durst nach Wahrheit haben! Meistens sind es Menschen, die am Boden zerstört, und mit sich selber am Ende sind.

Solche Menschen sind erfahrungsgemäß meistens offen für Gottes Wort!

Lasst es uns nicht versäumen den Menschen die Wahrheit zu bezeugen!

Pred 11,4 Wer auf den Wind achtet, der sät nicht; und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht.

2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!

Geschwister ich möchte euch heute dazu ermahnen, die Zeit wirklich auszukaufen, aber andererseits auch jeden einzelnen von euch zu warnen!

1Tim 4,16 Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; bleibe dabei! ...

Geschwister, gehet niemals über das Geschriebene hinaus, entwickelt keine eigenwilligen Auslegungen und Interpretationen.

Lebt euer Christsein aus, seid Licht für die Welt und seid bereit allezeit Rechenschaft zu geben über die Hoffnung die in euch ist!

1Petr 3,15 ...und seid allezeit bereit zur Verantwortung gegen jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist...

Vergesst nie!

Apg 1,7-8 Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist über euch kommt, und werdet Zeugen für mich sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde!

Mt 10,32-33 Jeder nun, der mich bekennt vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will auch ich verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

Hebr 10,38-39 «Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; zieht er sich aber aus Feigheit zurück, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.» Wir aber sind nicht von denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern die da glauben zur Rettung der Seele.

Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen, fürchtet vielmehr den, welcher Seele und Leib verderben kann in der Hölle.

Nun wollen wir aber in unserem Text weitergehen und uns dem Nächsten Teil der Waffenrüstung widmen!

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