Wie lebe ich meine Bibel? Von P. Eduard Juhl, Hamburg - St. Pauli 1925 Eine merkwürdige Frage: Wie lebe ich meine Bibel? So merkwürdig, daß der Drucker sie nichtverstand als ich sie zum erstenmal drucken ließ. Er meinte, ich hätte mich wohl verschrieben. Und doch eine sehr wichtige Frage. Die Bibel will verstanden, geglaubt, gelesen sein. Aber sie will mehr: sie will gelebt sein. „Es sind ja nicht Lesewort, sondern eitel Lebewort drinnen," sagt Luther. Er meint zweifellos damit, daß lebendiges, lebenserweckendes Wort darin sei. Man hat aber wohl auch das Recht, es so aufzufassen: Die Bibel ist nicht Lesebuch, sondern eitel Lebebuch: Sie will gelebt sein. Christentum ist nicht Lehre, sondern Leben. „Ich bin der Weg," sagt Jesus. Einen Weg muß man gehen, bis zu Ende gehen. Dann erst kann man sehen, ob er in die Irre führt oder einen zum Ziel bringt. Törichte Menschen, die am Anfang eines Weges schon von diesem sagen, daß er doch nicht ans Ziel führt. Sie haben keine Berechtigung dazu, bis sie ihn gegangen sind - bis zu Ende gegangen. Törichte Menschen! Und doch machen sie's mit der Bibel immer wieder so. Die Bibel will wie ein Weg gegangen, sie will gelebt sein. Und erst, wenn man das tut, wenn man diesen Weg bis zu Ende ausgeht, hat man ein Urteil über ihren Wert oder Unwert. Das soll sich jeder Bibelkritiker immer wieder sagen. In meinem Leben hat dies vor vielen Jahren eine entscheidende Bedeutung gehabt, als ich nach vielem Suchen, Mühen und Irren erkannte: Jesus ist nicht ein Punkt, zu dem du unter allen Umständen hingelangen mußt, nein, Jesus - die Bibel ist ein Weg; nicht nur „meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege," sondern weit mehr: der Weg selbst, den ich gehen muß. Ja, es besteht sogar ein merkwürdiger Zusammenhang gerade bei der Bibel zwischen Lesen und Leben, zwischen dem Gehen des Weges und dem Erkennen desselben: „So jemand will...,der wird innewerden...", d.h. der wird erkennen... - „ - Erst heißt es: Wollen! Sich abwenden wollen vom verkehrten Weg und den Weg Gottes, den Weg der Bibel gehen wollen, Schritt für Schritt, dann wird man ihn auch immer mehr und mehr als den richtigen erkennen. Der sittliche, auf Gott gerichtete Wille geht dem Verständnis und der Erkenntnis voraus, ja macht sie überhaupt erst möglich. Wenn du nicht willst, dann kann dir selbst ein Gott nicht helfen. Es war im Manöver 1909. Im Morgengrauen zog unser Regiment ins Gefecht. Dicker Nebel lag über dem Land. Nur einen Schritt vorwärts konnte der Blick den Nebel durchdringen. Aber von vorn her kam die Kommandostimme eines Unsichtbaren, der es zu folgen galt. Und mit jedem Schritt vorwärts erkannte man ein Stück weiter den Weg und besiegte so schrittweise den Nebel, der vor einem lag. Und die Schritte mußte man tun - einen nach dem anderen - nur so erkannte man immer neu ein Stück des Weges. Und endlich - endlich war man hindurch - der Nebel wich - und hell leuchtete die Sonne eines neuen Tages über dem Ziel. Und nun - vom Ziel aus - überschaute der rückwärtsgewandte Blick den ganzen Weg, den man durch Nacht und Nebel gegangen ... „So ist's mit Mensch und Gott und Bibel - so ist's mit dem Christentum," mußte ich denken: Das Leben des Christen ist ein Wandern in den Nebel hinein. - Dunkel ringsum ...! Aber da dringt die Kommandostimme eines Unsichtbaren durch Nacht und Nebel hindurch und ruft und lockt in den nebel hinein; der gilt es zu folgen ... Einen Schritt vorwärts nur erkennt man den Weg ... aber diesen einen Schritt gilt es zu tun ... und erst wenn man ihn getan hat, weicht der Nebel zurück ... wieder um einen Schritt, bis endlich - endlich das Ziel erreicht, über dem strahlend die helleuchtende Sonne eines neuen Tages steht ... Und rückwärts schaut der dankbar staunende Blick den langen beschwerlichen Weg, den man durh Nacht und Nebel gegangen ... gelockt, gerufen ... ins Dunkel hinein ... und doch zur Sonne ... zum Ziel! Daß die Bibel in weiten Kreisen so verachtet ist, das mag z. T. wohl daran liegen, daß sie zu wenig gekannt, zu wenig verstanden, zu wenig geglaubt und auch zu wenig gelesen wird. Es liegt aber ganz gewiß vor allem daran, daß sie von ihren Anhängern, von den Christen zu wenig gelebt wird. Was bedeutet es anders, wenn Nietzsche sagt - das bekannte Wort: „Wenn überhaupt geglaubt werden soll, dann muß noch ganz anders geglaubt werden, dann ist der Durchschnittschrist eine erbärmliche Figur ... Bessere Lieder müßten mir die Erlösten singen, daß ich an ihren Erlöser glauben lerne, erlöster müßten mir seine Jünger aussehen!" Und Tausende und Millionen sprechen es ihm nach. - Das heißt doch schließlich nichts anderes als dies: Glaubt doch nicht nur der Bibel, lest doch nicht bloß eure Bibel, sondern lebt doch einmal wirlich eure Bibel! Vielleicht werden wir dann auch einmal an sie und ihren Christus glauben. Und ähnlich das andere Wort von dem französischen Soziallistenführer Proudhon: „Die Christen sind Lügner; denn glaubten sie, was sie bekennen, sie hätten weder Rast noch Ruh." - Auch hier derselbe Schrei, nicht eigentlich nach Glauben, sondern nach Leben: Lebt eure Bibel! Aber ist es nicht doch vielleicht eine falsche Frage: Wie lebe ich meine Bibel? - Kann man denn ein Buch leben? - Stellen wir uns doch einmal jeder selbst die Frage: Was lebst du? ... Nicht: wie lebst du - was lebst du? ... Leben - was ist eigentlich Leben in diesem Sinn? Leben ist ein Umsetzen von Gedanken, Wünschen und Zielen in Worte und Taten. So meißeln wir Tag für Tag, Stunde um Stunde an einem Bild herum, das sich „unser Leben" nennt. Jeder Gedanke, der zur Tat wird; jeder Wunsch, den wir zur Wirklichkeit werden lassen; jeder Schritt zu irgendeinem Ziele hin ist ein Meißelschlag an diesem Bilde. Andere Menschen sehen das Bild entstehen unter unseren Händen; aber sie sehen und kennen die Vorlage nicht, nach der wir arbeiten, die wir herausmeißeln. Die Vorlage kann ganz verschieden sein. Die Gedanken, Wünsche und Ziele, die wir hineinmeißeln in das Bild unseres Lebens, können in uns selber liegen, sie können aber auch außer uns liegen. Eine Braut, die ihren verlobten wirklich liebt, läßt nicht so sehr ihre eigenen Gedanken, Wünsche und Ziele zur Lebenswirklichkeit werden, sondern die ihres Verlobten. Die Vorlage, nach der sie ihr Lebensbild herausmeißelt, liegt nicht in ihr selbst, sondern in dem Wunsch, Willen und Ziel des von ihr geliebten Mannes. Jetzt verstehen wir es, daß man auch „seine Bibel leben" kann. Ich lebe meine Bibel, d. h.: ich meißle die Gedanken, die Willensrichtung, die Ziele, den Geist der Bibel in mein Lebensbild hinein. Mein Leben ist eine Verkörperung, Versinnbildlichung der Gedanken, der Ziele, des Geistes der Bibel. Und nun: Wie lebe ich meine Bibel? 1. Es kam einmal ein unbekannter
Mann zu mir in die Sprechstunde. Als ich ihn aus dem Wartezimmer
in mein Arbeitszimmer ließ, fiel mir auf, daß er einen
leeren Rucksack und eine leere Handtasche dort abgesetzt hatte.
Es war mir, als gäbe Gottes Geist mir Licht, den Mann zu durchschauen,
und es durchzuckte mich mit völliger Klarheit: das ist ein
Dieb! Ich bat ihn, Platz zu nehmen und fragte freundlich, womit
ich ihm dienen könne. Dann erzählte er mir, er sei in
großer Not - keine Arbeit - Frau und Kinder hungern - er habe
sich schon überlegt, ob er nicht seiner Frau raten solle, sie
möchte sich einen anderen Mann nehmen, der sie und die Kinder
besser versorgen könne als er. Nun sei er aber gerade an meinem
Haus vorübergekommen, hätte mein Schild da gesehen, und
da hätte er gedacht, ich könne ihm vielleicht helfen.
Und nun bäte er mich, ich möchte ihn doch als Berufsarbeiter
in der Stadtmission anstellen. - Jetzt wußte ich genau, wes
Geistes Kind ich vor mir hatte und daß meine innere Stimme
mich nicht getäuscht und fragte ihn: „Glauben sie wirklich,
daß man einen als Berufsarbeiter der Stadtmission anstellt,
der eben noch Frau und Kinder verlassen wollte und nur, weil er
dann plötzlich ein Schild an einem Hause sah, auf den Gedanken
kam: du könntest vielleicht Stadtmissionar werden?" Dann
wagte ich zu bezweifeln, daß er überhaupt nicht mit solchen
Absichten zu mir gekommen sei. Er beteuerte aber immer wieder: „Nur
zu diesem Zweck bin ich gekommen. Ich weiß sehr wohl, daß
ich nach meinem Herzen nicht ganz dazu passe; aber ich glaubte,
ich könne wenigstens mein Brot dadurch verdienen und könne
dann auch nebenbei - wissen sie - so etwas -- so etwas --- so etwas
--- Religion dabei noch mitbekommen. Denn sehen sie, da ist doch
so manches im Christentum oder in der Religion oder in der Bibel,
was ganz dunkel ist und was ich nicht verstehen kann, und da dachte
ich, sie können mir dann, wenn ich in der Satdtmission arbeite,
so'n bißchen Aufklärung darüber geben. und so könnte
ich denn vielleichtauch ein Christ werden." So redet die Bibel zu jedem
Menschen, auch wenn einem vieles dunkel bleibt, eine deutliche Sprache
und richtet die geheimsten Gedanken. Dem einen sagt sie: Du sollst
nicht lügen! Dem anderen: Du klebst am Gelde, du bist ein Geizhals,
du bist ein Schmeichler, du sollst nicht klatschen. Und wieder anderen:
Du bist ein Knecht deiner Zigarre oder irgendeiner unscheinbaren
„unschuldigen" Gewohnheit - du bist ein Heuchler - du bist
ein liebloser, selbstsüchtiger Mensch. Und ach, noch viel unscheinbarere
Züge deckt sie auf. Jedem zeigt sie sein eigenes Bild. Und
dieses Bild ist immer ein häßliches Bild, und der Mensch
mag es nicht anschauen. Und immer neue häßlichere Züge
zeigt uns die Bibel an unserem Bilde. Sie ist kein Schmeichler.
Sie ist unbestechlich ehrlich. Die Menschen sagen vielleicht von
uns: sie hat ein gutes Herz; er ist „ein braver, ehrlicher Kerl";
sie ist eine edle Frau, ein unschuldiges, junges Mädchen; er
ist ein unverdorbener, junger Mensch. Und wir lassen es uns gern
gefallen. Und nun: Wie lebe ich meine Bibel? So lebe ich meine Bibel, indem
ich „ja" zu diesem Bilde sage, das sie von mir entrollt - nichts
beschönige - nichts vertusche; sondern mich darunter beuge:
„Ja - so - gerade so bin ich ... solch ein Scheusal!" So lebe
ich meine Bibel. Das ist das erste. 2. Weiter lese ich meine Bibel,
immer mehr zusammenbrechend unter diesem meinem eigenen scheußlichen
Bilde, immer verzweifelter über mich selbst. Und doch immer
wieder blitzt es von ferne wie Hoffnungsschimmer hinein in all das
Dunkel. Immer wieder kommt dieses Aber der Verheißung: Ja,
deine Sünde ist „blutrot" - aber sie soll dennoch „schneeweiß"
werden. „Ja, mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und
hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten - aber ich, ich
tilge deine Übertretungen um Meinetwillen und gedenke deiner
Sünden nicht." Ja, „Ich habe mein Angesicht im Augenblick
des Zorns vor dir verborgen - aber mit ewiger Gnade will ich mich
dein erbarmen". Ja, „es sollen wohl Begre weichen und Hügel
hinfallen - aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der
Bund meines Friedens soll nicht hinfallen". Ja, du bist elend
und arm, nackt und bloß, verworfen und verdammt in meinen
Augen - nichts Gutes an dir - aber „fürchte dich nicht; denn
ich habe dich erlöset, ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
du bist mein". Ein Bild aus dem Menschenleben:Auf
dem Lande wohnte eine alte Frau. Früh schon war ihr Mann gestorben,
und mit rührender Liebe und Treue hatte sie ihre einzige Tochter
aufgezogen. Mutter und Kind waren ein Herz und eine Seele. So war
es immer gewesen. Als aber die Tochter herangewachsen war, da erwachte
in ihr die Sehnsucht nach der Fremde, und sie nahm Stellung in einer
fernen, großen Stadt. Voll zärtlicher Liebe blieben die
Briefe zwischen Mutter und Kind. So ging es eine geraume Zeit. Dann
kam seltener ein Brief aus der Stadt auf das einsame Dorf, und immer
einsilbiger wurden die Briefe und immer nichtssagender, und schließlich
- blieben sie ganz aus. - Das Herz der Mutter krampfte sich zusammen,
sie wußte es nun: sie hatte eine „verlorene Tochter". Nicht lange, so kam die Tochter wieder in dies Haus, lustig lachend mit ein paar Freundinnen ... Da - was war das? - Ihr Fuß stutzte ... dann stürzte sie vor .. War das nicht das Bild der Mutter? - Wie? ... die Mutter hier gewesen ... hier? - Soweit der Tochter nachgegangen - so tief in Schmutz und Schande sie gesucht! ... Doch, was stand da ...? „Mein Kind - ich liebe dich - noch immer!" ... Sie brach zusammen - Tränen stürzten aus den Augen der Tochter - die Freundinnen lachte und spotteten - sie riß sich los und reiste heim. ... Die Liebe hatte sie gerettet. Ein Bild - nur mit menschlichen
Farben, und doch ein Gleichnis für göttliche Dinge. -
Gott ist uns nachgegangen - in Not und Elend, in Sünde und
Schande. Und er hat uns sein Bild gegeben, ein Bild, aus dem uns
Augen so voll suchender, erbarmender Liebe anschauen. ... Auf Golgatha
hat Gott uns sein Bild gegeben, über diesem Bilde - da steht's
mit Gottes eigener Hand geschrieben: „Mein Kind, ich liebe dich
- noch immer!" Gott ließ das alles zu - Gott tat das
alles, damit wir's glauben könnten, daß er uns liebt.
Es gibt so viele Menschen, die heute darüber an Gott irre werden,
daß er diesen Krieg zugelassen hat, den wir im letzten Jahrzehnt
erlebt. Ach - Gott hat noch ganz etwas anderes zugelassen:
daß sein einziger geliebter Sohn in diese Räuberhöhle
unserer Erde ging, gequält, verspottet und gekreuzigt wurde
- von uns verworfenen sündigen Menschen, und doch - für
uns - das alles still erduldete, damit wir's glauben könnten:
„Ich habe dich lieb." ... „Mein Kind, ich liebe dich noch immer"
trotzdem du so abscheulich bist!" Und nun: Wie lebe ich meine Bibel? So lebe ich meine Bibel indem
ich: „ja" zu diesem Trost sage. - Ich nehme Gott beim Wort
und stelle mich auf sein Wort und unter alle seine Verheißungen.
... Ich klammere mich daran, gerade wenn es ganz dunkel ist. ...
Und dann erlebe ich den Trost der Bibel als die wunderbarste Wirklichkeit
in meinem Leben: Nacht wird Licht und Tod wird Leben. Und 3. Darunter setze ich mein: „Ja!"
... ein wirkliches „Ja" ... ein ganzes „Ja" und nicht
ein halbes: ich will ganz wahr werden ... ich will ganz rein werden
... ich will wahr und rein werden um jeden Preis! Wie lebe ich meine Bibel? 4. Wie lebe ich meine Bibel? Ich sage: „ja" zu meiner Bibel ...
ihrem Gericht und zu ihrem Trost ... zu ihrem Ziel und zu ihrer
Kraft. Und das heißt nichts mehr und nichts weniger als dies:
Ich sage: „ja" zu dem Gott meiner Bibel ... zu diesem wunderbar
großen, unfaßliche Gott ... zu dem heiligen Gott und
zu dem barmherzigen Vater ... der mich richtet und dennoch rettet
... der meine Sünde verdammt und dennoch mich Sünder begnadigt
... der mich verurteilt und dennoch nicht verstößt ...
der mich liebt mit seiner heiligen, ewigen Liebe. Und dieses „Ja" zu diesem
wunderbaren Gott der Bibel ist - geb's Gott - ein ganzes „Ja". Es wird gesprochen mit jedem Gedanken, mit jedem Wort und jeder Tat; es wird gesprochen mit jedem „Nein" in Versuchung und Sünde; es wird gesprochen an jedem Tag, in jeder Stunde meines Lebens ... es wird gesprochen mit meinem ganzen Leben. Mein ganzes Leben ist dieses
„Ja" zu diesem wunderbaren, heilig-großen Gott der Bibel. Mensch und Bibel - die beiden gehören zusammen. O, laßt sie zusammenkommen - unzertrennbar. Laßt uns „Bibelmenschen„ werden: uns hineindenken, hineinlesen, hineinkämpfen, hineinleben - hineinbeten in die Bibel! So lernen wir „mit biblischen Gedanken denken, die Dinge biblisch zu beurteilen, aus dem Geist der Bibel heraus Rat geben." Dann sprechen aus uns „Gottes Gedanken, Gottes Urteil, Gottes Rat." Und so erst, durch die Bibel, werde ich das, was ich auf Grund der Bibel sein und werden soll: ein Gottesmensch, ja: ein „Prophet" meinem kleinen Lebenskreis und von da aus meinem ganzen Volk, d. h. „Der Gesandte Gottes für die, zu denen ich gesandt bin ..." O, laßt uns solche Bibelmenschen werden! Amen! Möge der Herr uns dabei
helfen! |