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Römer 8,30-32 Welche er aber vorherbestimmt hat...

Liebe Geschwister, um euch die Letzten beiden OHKs nochmals ins Gedächtnis zu rufen, hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung.

Röm 8,28-29 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Wir hatten festgestellt, dass wirklich ALLES denen die Gott Lieben zum Besten mitwirken muss. Nicht aber unbedingt im Hinblick auf unseren eigenen Willen, sondern im Hinblick auf die Vorherbestimmung Gottes, nämlich dem Ebenbilde seines Sohnes Jesus Christus gleichgestaltet zu werden. Alles muss letztlich diesem großen Ziel dienen. Da zu gehören auch Leid, Bedrängnis usw.! Es ist von Gott zugelassen um uns, die wir ihn lieben zu erziehen. Dieser gesamte Prozess, der ein Leben lang andauern wird, bezeichnet die Bibel als Heiligung. Die Bibel sagt auch deutlich aus, dass es Gott ist der an uns die Heiligung vollzieht.

1Thes 5,23 Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer ganzes Wesen, der Geist, die Seele und der Leib, werde unsträflich bewahrt bei der Wiederkunft unsres Herrn Jesus Christus!

Durch und durch!

Ein Mensch von sich aus mag es schaffen, eine Fassade aufzubauen. Das mag vor Menschen zwar vielleicht eine Zeit lang reichen, aber nicht bei Gott der auch das Innerste von uns kennt. Jedes Wort das wir reden, ja sogar jeder Gedanke von uns ist ihm offenbar. Deswegen reicht es eben nicht aus nur ein Furnier oder einen Christlichen Anstrich zu haben. Durch und durch! Das ist es was bei Gott zählt, ein verändertes Herz, eine veränderte Gesinnung usw. kurz gesagt EINE NEUE KREATUR!

2Kor 5,17 Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

So ist auch die Bewahrung wie wir lesen allumfassend. Sie trifft unser ganzes Wesen, Geist, Seele und den Leib. Wir hatten gelesen, das Gott diejenigen die ihn lieben zuvor AUSERSEHEN hat. Gott sah als bereits von Ewigkeit her, wer sich wie, wo und wann für ihn entscheiden würde. Diejenigen die ER ersehen hat, für die gilt die Vorherbestimmung dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden. Das wir das Ziel erreichen ist für Gott bereits eine feste Tatsache, wie wir im Folgenden Vers sehen.

Röm 8,30 Welche er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, welche er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, welche er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht.

Wen hat er vorherbestimmt?

Alle die IHN Lieben!

Weiter sehen wir das es dann eine eigenartige Chronologie gibt. Die er vorherbestimmt HAT, die HAT er auch berufen. Welche er aber berufen HAT, die HAT er auch gerechtfertigt. Welche er aber gerechtfertigt HAT, die HAT er auch verherrlicht.

Diese Dinge sind für Gott bereits beschlossene Tatsachen.

Es heißt also ganz klar, diejenigen die Gott Lieben, sind vorherersehen, berufen, gerechtfertigt und verherrlicht.

Es steht nirgends; die wird er vorherersehen; die wird er berufen, die wird er rechtfertigen, oder er wird sie verherrlichen.

Dann müssten wir Angst haben, das Ziel nicht zu erreichen.

Aber für Gott steht das Ganze schon fest. So kann auch Paulus zu den Philippern sagen:

Phil 1,3-6 Ich danke meinem Gott, so oft ich euer gedenke, allezeit, in jedem Gebet für euch alle, indem ich das Gebet mit Freuden tue - wegen eurer Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tage an bis jetzt, UND WEIL ICH DAVON ÜBERZEUGT BIN, DASS DER, WELCHER IN EUCH EIN GUTES WERK ANGEFANGEN HAT, ES AUCH VOLLENDEN WIRD BIS AUF DEN TAG JESU CHRISTI.

Dies kann man nur im Glauben ergreifen. Wenn man es aber einmal ergriffen hat, welch ein großer Trost liegt doch dann in diesen Worten. Gerade in Zeiten wo uns der Feind dazu verleitet auf uns selbst und nicht auf den Herrn zu schauen.

Röm 8,31-32 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

Für Gott war die Erfüllung seines Planes mit seinen Kindern nicht einfach. Er musste sein eigenes Kind, seine geliebten Sohn, hingeben um uns vergeben zu können. Es war sein Plan und er steht dazu. Nicht wegen unserem Gehorsam oder sonst irgendeiner Leistung. Einzig und allein wegen dem was Jesus vollbracht hat. Er lebte ohne Sünde, er lies sich nicht verführen, er war es, der stand hielt und er war es der gesagt hat, ich gebe MEIN LEBEN und MEIN BLUT für euch hin, dass ihr durch mich vor GOTT gerecht werdet.

Angenommen und geliebt zu sein von dem Allmächtigen Gott; was Geschwister, was gibt es mehr?

Nichts!

Rechtfertigung, Vorherbestimmung, Verherrlichung das alles und noch viel mehr schenkt uns Gott in seinem Sohn Jesus Christus. Sogar die LIEBE zu ihm schenkt er uns.

1Jo 4,19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

Röm 5,8-10 Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Wie viel mehr werden wir nun, nachdem wir durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorngericht errettet werden! Denn, wenn wir, als wir noch Feinde waren, mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!

Haltet es euch immer vor Augen, es ist ein GESCHENK. Für ein Geschenk sagt die Bibel wird keine Gegenleistung erwartet, sonst, so sagt die Schrift wäre es kein Geschenk sondern LOHN.

In diesem Sinne, euch allen Gottes reichen Segen,

euer Wolfgang