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Beispiel, wie ein evangelistischer Brief aussehen könnte!

Ich bekam diese Woche einen Anruf von jemandem, der mir berichtete, dass die Mutter eines Freundes von ihm im Sterben liegt. Er bat mich um Gebet für sie, was ich auch gerne tat. Jedoch wusste ich nicht, ob diese Frau ein Kind Gottes ist oder nicht. So wurde es mir ein Anliegen ihr noch eine Brief zu schreiben, was ich dann auch tat. Als ich einem Bruder im Herrn von der Begebenheit und von dem Brief erzählte, fragte dieser mich, ob er eine Kopie des Briefes haben könnte. Ein paar Tage später, als er den Brief gelesen hatte, meinte er, das sei doch auch einmal etwas für den Online Hauskreis. Nachdem die Thematik des Evangeliums bzw. auch der Evangeliumsverkündigung gut zu Ostern passt, möchte ich euch heute diesen Brief hier weitergeben.

Obwohl hier ja, denke ich, alle das Evangelium kennen und auch verstanden haben und es eigentlich nicht nötig haben es erneut zu hören, kann es doch hilfreich sein, einmal eine „komprimierte“ Form des Evangeliums zu lesen. Die ist wohlgemerkt nur ein Beispiel, wie so ein Brief aussehen könnte.

Aus Rücksicht auf die betroffenen Personen habe ich die Namen hier geändert.

Hallo Jasmin,

ich weiß nicht ob du dich an mich erinnern kannst, ich bin Wolfgang, der Bekannte von Günther. Er rief mich vorhin an, und berichtete mir dass es dir im Moment nicht so gut geht und du im Krankhaus liegst. Er bat mich für dich zu beten, was ich auch gerne tue.

Es wurde mir ein großes Anliegen dir zu schreiben und dir etwas zu sagen, was überaus wichtig ist.

Vor ziemlich genau 6 Jahren durfte ich etwas entdecken, was mein Leben total veränderte. Ich war damals in eine persönliche Lebenskrise geraten und mir stellte sich die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Die Frage die sich mir stellte war nach dem WARUM und dem WOZU das Ganze!

Was ist der Sinn meines Lebens?

Geboren werden, ein paar mehr oder weniger viele Jahre sich durchquälen und dann soll es das gewesen sein?

Auf der Suche nach der Antwort durfte ich Gott finden, wobei ich heute eher sagen muss ER hat mich gefunden.

Bereits der Auftrag Jesus war das zu suchen was verloren ist.

Jeder Mensch, ohne Ausnahme IST verloren und er bleibt es solange bis ihm die Augen geöffnet werden.

Ich machte mir viele Jahre meines Lebens keine Gedanken über die Ewigkeit, wozu auch?

Wenn es den einen Gott gibt... na ja ich bin ja getauft, Mitglied der Katholischen Kirche, wenn auch nur auf dem Papier usw. und  außerdem gibt es ja bestimmt Tausende anderer Menschen die viiiiiiieeeelllll schlimmer sind als ich!

SO DACHTE ICH!

Aber ich musste erkennen, dass dieses Denken der größte Irrtum meines Lebens war.

Vor Gott sind ausnahmslos alle Menschen Sünder  und es spielt überhaupt keine Rolle ob wir viele oder ganz wenige Sünden haben, denn bereits die allerkleinste Sünde trennt uns von Gott.

Gott kann unsere Sünden nicht übersehen, denn dazu ist Gott zu heilig.

Aber Gott möchte auch nicht das wir in unseren Sünden sterben und auf ewig verloren sind!

Hes 18,23 Oder habe ich etwa Gefallen am Tode des Gottlosen, spricht Gott, der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich von seinen Wegen bekehre und lebe?

Das ganze Leben ist uns gegeben um zu Gott umzukehren!

Aber wir müssen die Entscheidung treffen solange wir die Möglichkeit dazu haben!

Pred 9,4 Denn für jeden Lebendigen, wer er auch sei, ist noch Hoffnung...

Wenn wir erst einmal in der Ewigkeit sind wird es keine weitere Möglichkeit geben!

Deswegen ermahnt uns Gott auch in seinem Wort:

Hebr 9,27 ...und so gewiss den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht...

Einmal sterben und dann das Gericht Gottes.

In diesem Gericht wird kein Mensch bestehen können, denn so lehrt es die Bibel:

Röm 3,10 ...Es ist keiner gerecht, auch nicht einer

Röm 3,23 ...ALLE haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes

Es gibt keine Ausnahme!

Weil Gott aber trotz aller Sünde und Ungerechtigkeit die Menschen liebt, hatte er einen Plan, wie er seiner Liebe UND seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit genüge tun kann.

Er sandte seinen geliebten Sohn Jesus Christus in diese Welt.

Jesus war sein Leben lang ohne Sünde und hätte daher niemals den Tod verdient, denn:

Röm 6,23 Denn der Tod ist der Sünde Sold...

Sozusagen ist der Tod der gerechte Lohn für unser Leben, für all unsere Übertretungen und Sünden, jedoch geht dieser Satz noch weiter.

 Röm 6,23 ...aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsrem Herrn.

Die Strafe die Jesus am Kreuz durchlitten hat wäre „eigentlich“ unser Strafe!

Jes 53,4-7 Doch wahrlich, unsere Krankheit trug er, und unsere Schmerzen lud er auf sich; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt; aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. Da er misshandelt ward, beugte er sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das vor seinem Scherer verstummt und seinen Mund nicht auftut.

Jesus tat dies freiwillig aus Liebe zu uns!

Joh 10,17-18 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf dass ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.

Jesus gab sein Leben hin, ER trug die Strafe die eigentlich unsere gewesen wäre, ER durchlebte die absolute Gottverlassenheit als er am Kreuz ausrief:

Mk 15,34 …Eloi, Eloi, lama sabachthani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Aber Jesus hielt durch!

Er brachte das Werk der Erlösung zu Ende so dass er ausrufen konnte:

Joh 19,30 ...Es ist vollbracht! ...

Was zunächst wie eine Niederlage aussah wurde am dritten Tag bei seiner Auferstehung zu größten Triumph.

ER HAT DEN TOD ÜBERWUNDEN!

Dadurch kann Gott jedem der Jesus Christus und sein vollbrachtes Werk im Glauben annimmt die Schuld vergeben, weil Jesus alle, die an ihn glauben, in Tod und Sterben vertreten hat.

Im Gericht, dass allen Menschen nach dem Tod angekündigt ist gibt es kein entrinnen!

Aber es gibt eine von Gott selbst gegebene Möglichkeit dem Gericht zu entgehen!

Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der HAT EWIGES LEBEN und kommt NICHT INS GERICHT, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Liebe Jasmin, viele Menschen lehnen die Erlösung und Errettung aus allerlei Gründen ab. Sie denken irgendwie wird es schon gehen, aber dies ist mit abstand der schlimmste Irrtum dem man erliegen kann.

Es gibt keinen anderen Weg!

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn nur durch mich!

Apg 4,12 Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!

Hebr 3,7 Darum, wie der heilige Geist spricht: «Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht...

2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!

Noch ist es nicht zu spät!

Denke an die Worte des Sünders der neben Jesus gekreuzigt wurde! Bereits ans Kreuz geschlagen, erkannte er seinen sündigen Zustand, durfte Buße tun und Jesus um Vergebung bitten, so dass Jesus ihm sagen durfte:

Lk 23,43 ...Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein!

Das Angebot gilt auch dir.

Jesus sagt:

Joh 6,37 Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Es geht nicht um Kirchenzugehörigkeit oder Religion, denn solche Dinge können keinen Menschen retten!

Einzig und allein der Glaube an Jesus Christus ist entscheidend!

Wenn du das verstanden hast, kannst du mit deinen eigenen Worten zu ihm beten.

Sage ihm, dass du erkannt hast das du ein Sünder bist und das du ohne ihn verloren bist.

Bitte ihn um Vergebung deiner Schuld und sage ihm das du es im Glauben annimmst, dass er für dich gestorben ist.

Danke ihm dafür, dass er sein Leben auch für dich aus Liebe zu dir hingegeben hat.

Lade ihn ein in dein leben zu kommen.

Sage ihm dass du dich unter seine Führung stellen möchtest.

Sage ihm, dass du ihn als deinen Heiland und Erretter annehmen möchtest.

Wenn du dies aufrichtig von Herzen tust, darfst du Gewiss sein, dass ER dir deine Schuld vergibt und du von nun an ein Kind Gottes bist, das nicht mehr ins Gericht kommt und die Ewigkeit in der Gegenwart des Herrn verbringen darf.

Das ist die WICHTIGSTE ENTSCHEIDUNG die ein Mensch im Leben zu treffen hat.

Es gibt hier keinen Zwischenweg!

Entweder die in Jesus und seinem Erlösungswerk angebotene Gnade annehmen und errettet sein, oder Jesus ablehnen und auf ewig verloren bleiben!

Joh 3,18 Wer an ihn (Jesus Christus) glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Möge der Herr dir nach seiner Barmherzigkeit Gnade zu Teil werden lassen und dein Herz für sein Wort öffnen.

Sein Angebot steht!

Die Entscheidung liegt bei dir!

In diesem Sinne möge der Herr dich Segnen,

Gruß Wolfgang

ps. Ich werde im Gebet für dich bleiben und hoffe, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden. Da ich nicht weiß, ob du bereits eine Bibel hast möchte ich dir auf diesem Wege eine schenken.

Wenn du möchtest kannst du mir jederzeit schreiben oder dich einfach mal melden Wolfgang Will, Lutzstr. 32, 86157 Augsburg, Tel: 0821 / 542762 oder per email: Wolfgang@seelsorgenet.de bzw. auch im Internet auf meiner Homepage www.seelsorgenet.de

Lasst uns nun zum offenen Teil übergehen. Themenvorschlag meinerseits wäre, was gehört in einen solchen Brief alles „unverzichtbar“ rein, was kann man etwas kürzer behandeln, was sollte man eventuell ausführlicher behandeln usw.!

Gott segne euch,

euer Wolfgang