Neubeginn
Jeder Tag bringt neue Zweifel, neue Zweifel ohne Sinn. Dann wird es Zeit für eine Wende, für einen neuen Neubeginn.
Der Mensch glaubt meist, er sei allein und einsam auf der Welt, wär ein Geschöpf, einsam geboren, das einsam stirbt und dann zerfällt.
Dabei durchströmt doch alle Menschen ein unbewußtes, kollektives Sein; ein jeder ist verknüpft mit jedem, und keiner ist für sich allein.
Und manchmal weist ein Zufall auf eine neue Spur. Dann spürt man dieses Einssein mit Gott und der Natur.
Nicht sichtbar ist das wesen Gottes, das alles überall durchdringt, doch spürt man seine Hilfe, wenn Neues neu beginnt.
Ulrich Knobloch
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